Bezahlkarte für Asylbewerber – Sachleistung statt Geld.
Bund und Länder hatten sich im November 2023 auf die Einführung geeinigt.
Die Idee: Auf der Bezahlkarte werden – je nach zustehender Leistung für Asylbewerber – 300 bis 400 Euro im Monat auf die Prepaid-Karte aufgeladen, die wie eine Mastercard verwendet werden kann. Damit soll unter anderem vermieden werden, Geld in das Heimatland zu überweisen.
Die ersten Landkreise preschen voran – innerhalb kürzester Zeit wurde die Bezahlkarte mit Erfolg eingeführt. Im Kreis Greiz schaffte es die Landrätin Landrätin Martina Schweinsburg in nur 2 Tagen nach Beschluss alles mit dem Anbieter zu klären und nach zwei Wochen waren die Karten erstellt.
Anders in NRW:
Dort befindet sich die Politik nach eigenen Angaben noch in der Beratung – man wolle sich an der gemeinsamen deutschlandweiten Ausschreibung beteiligen. Erfahrungsgemäß wird es Jahre dauern.
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Ergebnis der Befragung
…bis 22.02.2024